Mit einer Jahresernte von 80 Millionen Tonnen ist China der größte Kartoffelproduzent der Welt. Für ein Land, das traditionell für seine Reisefelder bekannt ist, ist das überraschend. Die Regierung fördert die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel und ist bestrebt, ihren Verbrauch zu verdoppeln. Mittlerweile schießen die Quick Service Restaurants (QSR) wie Pilze aus dem Boden und die Pommes Frites verarbeitende Industrie wächst exponentiell.
Dynamiken bedeuten Chancen
Und dennoch, der Kartoffelanbau in großem Maßstab ist in China durchaus möglich. "Die innere Mongolei schneidet am besten ab", so Frijters. "Die Produktion dort ist aufgrund des ausgezeichneten Bewässerungssystems bereits jetzt schon vergleichbar mit der in Nordamerika und Australien. Darüber hinaus stehen aufgrund der Urbanisierung immer mehr private Agrarflächen zur Verfügung. Wenn der Ansatz ausreichend professionell ist, können die Erträge langfristig steigen. Wo jetzt auf den kleinen Feldern nur 15 Tonnen pro Hektar geerntet werden, ist, bei einem Kartoffelanbau in großem Maßstab in der Zukunft eine Ernte von 45 bis 50 Tonnen möglich. Die Dynamiken auf dem chinesischen Kartoffelmarkt werden also weiter zahlreiche Gelegenheiten bieten. Vor allem für Unternehmen wir HZPC, die seit vielen Jahrzehnten ihr Wissen und Know-how im Bereich Kartoffelzucht und -anbau aufbauen.
HZPC
HZPC ist seit 2002 auf dem chinesischen Markt aktiv. Ein paar HZPC-Sorten werden zurzeit für die Verwendung in zahlreichen Sektoren registriert. Die Innovator-Sorte, die eine der ersten Sorten war, die auf dem chinesischen Markt verfügbar waren, wird bereits von vielen Pommes Frites-Unternehmen vermarktet. HZPC erwartet, seinen Anteil auf dem wichtigen chinesischen Saatkartoffelmarkt in den nächsten Jahren weiter ausdehnen zu können.